
Es war nur ein paar Blocks bis zu Siennas Wohnung und so gingen sie zu Fuß nebeneinander her. "Danke.... und sorry, dass ich dich einfach so überrumpelt habe." sie grinste ihn leicht an. "Wie lange kennst du meinen Bruder eigentlich schon und wie kommt es, dass wir uns nie zuvor begegnet sind? Ich kann mich nicht erinnern, dass du in den letzten Jahren auf Nates Geburtstag warst. Hattet ihr keinen Kontakt? Oder warst du sooo lange weg?" fragte sie ihn neugierig, während sie weiter neben ihm her lief.

Er lief neben ihr her und schaute zu ihr runter "ach was macht doch nichts, ich hatte sowieso auch vor zu gehen" meinte er und lächelte sie schief an "ich glaube dein Bruder und ich kennen uns mittlerweile schon um die 10 Jahre" meinte er und staunte selbst über die Anzahl der Jahre. "Es ist nicht so das ich keine Einladung bekommen hätte oder so, aber ich hatte oftmals einfach nicht die Zeit zu kommen da ich ja gar nicht mehr in New York gewohn habe" erklärte er ihr "einmal hab ich vorbei geschaut aber da sind wir und nicht begegnet, ich glaube das wüsste ich noch" meinte er und zwinkerte ihr erneut zu.

"10 Jahre? Oh wow. Das ist ne lange Zeit. Und ja, ich denke, ich hätte mich auch an dich erinnert, wären wir uns über den Weg gelaufen." kurz schenkte sie ihm ein Lächeln. "Wieso bist du denn damals aus New York weg?" schnell biss sie sich auf die Unterlippe. "Sorry. Ich bin immer viel zu neugierig. Du musst nicht antworten, wenn es zu privat ist." Sie bogen gemeinsam um eine Ecke und kamen schon in ihrer Straße an, jedoch lag ihr Wohnhaus noch ein paar Blocks weiter unten. "Was machst du eigentlich so? Ich meine... beruflich. Oder studierst du noch?"

Er nickte, immer noch war sie bei ihm eingehakt. Wieder sah er zu ihr runter "Ach nein, so unglaublich privat ist das gar nicht" meinte er und schaute auf die Straße "damals als ich 17 war da haben sich meine Eltern getrennt und ich bin dann mit meiner Mum zusammen aus der Stadt gezogen. Zu meinem Vater hatte ich seit dem keinen Kontakt mehr" erzählte er "und dann hab ich mich jetzt dazu entschlossen wieder hier her zu ziehen, New York ist einfach die richtige Stadt für mich!" er lächelte zu ihr runter und grinste dann vor sich selbst hin "Um ehrlich zu sein, einen richtigen Beruf habe ich gar nicht, ich bin wieder hier um an meiner Sportlerkarriere zu arbeiten und nebenbei mache ich noch einige kleine Jobs" erzählte er weiter. Er musste sich selbst ausbremsen weil er sonst noch Stunden hätte weiter reden können, "was du machst, das hast du ja vorhin schon erzählt, aber hast du irgendwelche ausgefallenen Hobby's oder so?" fragte er sie jetzt un war auch schon sehr auf die Antwort gespannt.

Ihr Blick zeugte von leichtem Mitleid, als er ihr berichtete, dass seine Eltern sich getrannt haben und er keinen Kontakt mehr zu seinen Dad habe. In ihr keimte die Frage auf, ob sie nicht auch besser dran wäre, wenn sie wie Nate keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater hätte. Doch schnell verwarf sie die Frage wieder. "Ich kann gut verstehen, dass es dich zurück nach New York zog. Ich will auch nicht mehr woanders auf Dauer leben. Wobei ich noch ganz viel von der Welt sehen will." Sie lächelte leicht vor sich hin, ehe sie wieder zu ihm auf sah. "Sportler also..." leicht schmunzelte sie. "Und was genau machst du? Nein. Lass mich raten, Also... Basketball schließe ich mal aus." Denn so groß war er irgendwie nicht. "Baseball? Schwimmen? Hockey?" Sie war wirklich gespannt darauf, was er für einen Sport betrieb. "Ausgefallene Hobbies? Puuuuhhh." sie überlegte. "Hm.... also nicht so wirklich ausgefallene. Außer.... fremde Männer entführen!" leise lachte sie auf und zwinkerte ihm zu. "Nee, also ich fahre gerne Inliner und jogge viel. Sonst... hm... ich interessiere mich sehr für andere Länder. Und du so?"

Sein Blick war auf die Straße gerichtet. "Soso, eine kleine Weltenbummlerin, das finde ich jetzt aber interessant!" Er musste zugeben das ihn solche Sachen immer sehr interessierten "wo warst du denn schon überall? Bist du schon viel rumgekommen oder kommt das erst noch, nach deinem Studium? Und an welchen Ort willst du mal unbedingt gehen?" Die Fragen sprudelten nur so aus ihm herraus, er wollte alles wissen.
Dann musste er lachen "Ja richtig, Basketball kannst du ausschließen" sagte er und grinste dabei breit, dazu war er leider zu klein und in Ballsportarten war er auch weniger talentiert. "Ich bin hauptsächlich Schwimmer, nebenher mache ich aber auch noch Stabhochsprung, Streckenlauf und sowas also Leichtathletik" er schaute sie jetzt wieer an während er ihr dies erzählte. "Also ich glaube ich sollte aufpassen, wenn du gerne fremde Männer entführst, dass mir nich noch was passiert" meinte er und lachte dabei

"Jaa, ich reise unheimlich gerne. Wenn ich könnte, würde ich andauernd unterwegs sein, doch das lässt sich nun nicht mit dem Studium vereinbaren. Aber ich hoffe, dass ich in den Semesterferien ein bisschen rum komme. Habe an Mexiko gedacht. Mal sehen. Hm... ich war schon in Europa.... Frankreich, Schweiz, Belgien. Mit meinen Eltern zusammen. Aber das ist schon ein paar Jahre her. Und sonst meist nur hier in den Staaten umher gereist oder mal nach Kanada rüber. Ich will unbedingt mal nach Neuseeland und Australien. Und nach Südafrika. Und Indien, Und auf die Seychellen und... ach, überall hin." sie grinst wieder zu ihm auf. "Und du? Bist du schon viel rumgekommen?"
Plötzlich blieb sie stehen, denn sie waren an dem Haus angekommen, in dem sie ganz oben wohnte. Doch sie löste sich noch nicht von Luke, sondern blieb noch bei ihm eingehakt. "Schwimmen und Leichtathletik... nicht schlecht. Aber da musst du sicher viel trainieren, hm? Hast du schon einen neuen Verein hier in New York gefunden? Und sicher braucht man da auch Sponsoren und sowas, oder?" Sie kannte sich damit nicht so wirklich gut aus. "Ich wohne hier übrigens." Sie deutete auf die Eingangstür. "Hast du noch Lust auf ein Bier.... einen Whisky.... was auch immer? Oder musst du los?" wieder war sie ganz direkt.

Aufmerksam hörte er ihr zu und konnte ihr in den Punkten nur zustimmen, alles Orte die sie aufzählte wollte er auch schon immer mal sehen. "Neuseeland, da ist die Gegend so schön ich glaube da muss ich auch unbedingt mal hin und in die Karibik, da wollte ich auch schon mien ganzen Leben lang hin, du weißt schon Schiffe plündern mit dem Herrn Jack Sparrow" scherzte er "nein dieses Jahr werde ich sicherlich ans Meer fahren, soweit es meine Zeit zulässt" Das hatte er jetzt gerade mal so beschlossen und wenn man schon so drüber redete bekommt man nun mal unglaubliche Lust auf Urlaub. "Ich bin zwar auch schon rumgekommen, aber leider noch nicht all zu viel. Ich war bisher nur in Spanien, Frankreich und England." Nun blieb sie stehen, die beiden waren wohl an ihrem Haus angekommen"Ja, da muss ich ne menge trainieren, aber es macht mir ja spaß von daher ist das alles gar nicht schlimm, außerdem halte ich mich auch im Alltag fit indem ich sehr viel mit dem Fahrrad fahre, oder auch ab und zu skate" erzählte er weiter. Über den Sport könnte er Jahrelang ohne Pause reden. Er sah sie an nachdem sie ihm die Frage gestellt hatte, da er das Gefühl hatte das sie und er sich wirklich gut verstanden willigte er ein "klar, auf ein Bier würde ich gerne noch mit hoch kommen" meinte er und ginste sie schief an

"Au ja... in die Karibik und mit Jack Sparrow auf der Black Pearl rumdüsen. Sehr gute Idee. Sollten wir im Hinterkopf behalten." auch sie scherzte rum und schmunzelte. Sie mochte seine lockere Art und es kam ihr vor, als würden sie sich schon länger kennen.
"Oh du skatest auch? Dann müssen wir unbedingt mal zusammen im Central Park rumfahren. Also... wenn es deine Zeit zulässt." Sie löste sich nun von seinem Arm und stieg die zwei Stufen zur Eingangstür hoch, wobei sie in ihrer Handtasche nach ihrem Schlüssel kramte. Sie freute sich, dass er ihr noch ein wenig Gesellschaft leisten würde. Schnell schloss sie die Tür auf. "Dann komm..." meinte sie zu Luke und sie gingen gemeinsam zum Fahrstuhl, welcher schon offen stand und sie einsteigen konnten. Sienna drückte auf den 12. Stock und der Aufzug setzte sich in Bewegung. "Wohnst du eigentlich in der Nähe?" Nachdem die Aufzugstür wieder auf sprang, verließen sie den Fahrstuhl und gingen den Flur entlang bis zu Siennas Wohnung.

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