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Als sie in der Küche ankamen, löste Sienna sich von ihm und sah sich hier auch um. Auch hier entsprach alles ihrem Geschmack. "Ähm..." sie sah Luke an. "Vielleicht noch Zwiebeln und Paprika? Oder magst du das nicht? Und wir brauchen noch eine Soße und Käse." Jetzt bemerkte sie, wie schon richtig ihr Magen knurrte bei dem Gedanken an die leckere Lasagne.
Als er sie wieder an sich zog und küsste, musste sie lächeln. Es war so schön, dass er genauso empfand wie sie und dass er immer wieder ihre Nähe suchte. "Wann lerne ich eigentlich mal deine Schwester kennen?" hakte sie nach, denn sie war schon so gespannt auf Mandy.

Er atmete nochmal ihren Duft ein ehe er sich wieder von ihr trennte.
"doch doch, klar mag ich das" sagte er und holte das alles dann auch gleich raus. "meine Schwester? Stimmt, das hatten wir ja mal vor, sie meinte sie wäre auch schon richtig gespannt darauf dich kennen zu lernen" sagte er währnd er schon mal mir der Lasagne anfing. "Ich weiß nicht, im Moment ist sie noch bei ihrem Dad also besser gesagt bei unserem Dad" sagte "Ich denke sobald sie zurück ist wirst du sie kennen lernen" grinsend sah er zu ihr runter.

Sie begann schon mal die Soße zuzubereiten, während Luke das Hackfleisch in eine Pfanne tat. "Ich freue mich schon echt auf sie." Sienna lächelte ihn an, doch als er seinen Dad erwähnte, sah sie erstaunt aus. "Oh... also sie hat noch Kontakt zu ihm? Dann ist es ja wie bei Nate und mir. Selbst jetzt in den letzten Tagen haben die beiden so gut wie nichts miteinander geredet." Leise seufzte sie auf.
Die Soße begann zu kochen und sie stellte den Herd etwas kleiner und begann damit die Paprika in Stücke zu schneiden. "Wohnt euer Dad hier in New York?"

"Ich bin schon gespannt wie ihr euch vertragt" sagte er und lachte leicht. Dann nickte er "ja, sie hat Kontakt zu ihm, ich nicht. Im Grunde ist es wirklich wie bei Nate und dir" sagte er. "Ist wohl so verbreitet dass sich die jungs nicht mit dem Dad verstehen" er lachte leicht.
"Echt nicht? Das ist schon krass, vor allem wegen deiner Mum jetzt" sagte er und machte weiter mit der Lasagne.
Die beiden waren jetzt fertig mit dieser und steckten sie in den Backofen. "So, und was machen wir jetzt?"

"Ich hoffe sie mag mich." sie biss sich auf die Unterlippe. "Ist ja immer so eine Sache bei Geschwistern. Ich wollte am Anfang Ashley schon aus Prinzip nicht mögen." Sie lachte auf.
"Ich hoffe, dass Nate irgendwann wieder mit meiner Dad spricht... und andersrum. Und.... also.... du und dein Dad? Meinst du... da gibt es nochmal eine Chance?" fragte sie vorsichtig.
Nachdem die Lasagne im Ofen ist, sah sie wieder zu Lucas. "Hm.... weiß nicht. Was spielen? Oder... kuscheln?" grinsend umarmte sie ihn.

"ach ich glaube sie wird da ganz normal reagieren, sie ist eigentlich total die Liebe" sagte er und zuckte mit den Schultern "aber andererseits, wenn sie einen Freund hat und ihn mir vorstellt werde ich auch erstmal skeptisch sein, aber ich denke das hat erstmal Zeit sie hat grade ne Beziehung hinter sich und wurde betrogen" erzählte er "wenn ich nur wüsste wer das arschloch war" er grübelte, sie hatte ihm den freund nie vorgestellt "aber ist ja jetzt auch nicht so wichtig" winkte er ab.
"Ich und mein Dad? Hm ich weiß nicht so recht, also ich hab eigentlich gar nicht so die Lust mich nochmal mit ihm zu vertragen, es endet wieder im Streit und darauf habe ich auch keine Lust" wieder zuckte er mit den Schultern.
"Kuscheln, kuscheln find ich gut" sagte er und drückte sie ebenfalls an sich

"Sie wurde betrogen? Ach man, die Arme. Das ist echt ätzend. Ich kann einfach nicht verstehen, wie man sowas tun kann. Wenn man nicht mehr glücklich ist, oder das Bedürfnis nach einem anderen hat, kann man doch mit dem Partner reden und sich eben trennen. Das ist für den Verlassenen natürlich auch nicht schön, aber besser als betrogen zu werden." Sie seufzte auf. "Wurdest du schon mal betrogen?" fragte sie ihn, wo sie schon mal beim Thema waren.
"Hm... wenn ihr euch immer nur streitet, dann ist es vielleicht echt besser so." Sie strich ihm liebevoll durch's Haar. "Okay, dann also kuscheln." sie grinste. "Du musst mich aber rüber zum Sofa tragen... immerhin bin ich eine Prinzessin." sie küsste ihn lachend.

"ja, ich war auch echt geschockt als sie mir das erzählt hat, aber sie meinte es wäre besser wenn ich mich einfach raushalte, normal wäre ich jetzt zu dem Typen hingegangen und hätte ihn zur Rede gestellt, aber wenn sie mir nicht mal den Namen verrät.." Er lächelte sie lieb an "ich? Nein zum Glück nicht und nur damit du es weißt, ich habe auch nie betrogen" grinste er "was ist mit dir?" er sah sie wieder fragend an.
"natürlich meine Prinzessin, ich trage dich auf Händen" Er grinste breit und legte eine hand an ihren Rücken und die andere an ihre Beine und so trug er sie dann rüber zum Sofa wo er sie langsam hinlegte und sich über sie beugte, um sie zu küssen.

"Hm... sicher wäre das eskaliert, was deine Schwestern nicht wollte. Aber es ist sehr süß, dass du dich so um sie kümmerst." Als er sie extra nochmal drauf hinwies, dass er noch nie jemanden betrogen hat, lächelte sie ihn an. "Habe ich von dir auch nicht wirklich angenommen." SIe ließ sich hochheben und schlang ihre Arme um seinen Hals. "Nein, ich wurde auch noch nicht betrogen. Dafür waren meine bisherigen Beziehungen wohl auch einfach zu kurz. Aber wenigstens waren die Männer immer so ehrlich und haben sich getrennt. Sie hätten ihre Bedürfnisse ja auch einfach befriedigen lassen können und weiter mit mir zusammen sein. Wobei vom letzten habe ich mich getrennt, weil er mich immer bedrängt hat."
Als er sie auf dem Sofa ablegt, zieht sie ihn zu sich ran und erwidert den Kuss, ehe sie ein Stück zur Seite rutscht, damit er sich zu ihr legen kann. SIe sieht ihm in die Augen und legt eine Hand an seine Wange. "Hast du eigentlich noch Kontakt zu deinen Exfreundinnen?"

Er legte sich neben sie und legte den Arm um sie, um sie so fest zu halte. Seinen Kopf legte er an ihren und schloss dann die Augen. "Wie lange waren deine Beziehungen denn bisher immer?" fragter er jetzt nach. "er hat dich bedrängt, ehrlich? Wenn er dich wirklich geliebt hätte, hätte er das nicht getan, ich bin froh dass du dich von ihm getrennt hast, sonst würden wir jetzt sicher nicht hier liegen" sagte er und lächelte. Langsam küsste er ihren hals. Er wusste er würde sie nie bedrängen und nie zu etwas zwingen was sie nicht wollte.
Er hatte seine Augen immer noch geschlossen, seine arme hatte er um sie gelegt und zog sie näher an sich. "Zu keiner einzigen, die wohnen auch alle nicht hier in New York, von daher" sagte er und lächelte weder lecht "und du?"

Es duftete lecker in der Küche und sie gab ein leises "mhhh" von sich. Jedoch hatte sie nur ein Handtuch um ihren Körper geschlungen, als sie in der Tür stand. "Es sieht super aus, Schatz. Ich bin sofort wieder bei dir." und sie eilte kurz zu ihrem Koffer, um sich ein paar Klamotten rauszuholen und sich schnell anzuziehen. Als sie zurück in der Küche war, setzte sie sich und lächelte Luke an.

Er bertachtete sie wie sie nur in ihr handtuch gehüllt vor ihm stand und lächlte. während sie weg war setzte er sich schon mal an den Tisch und wartete auf sie.Sie war aber recht schnell auch schon wieder hier und setzte sich ihm gegenüber "lass es dir schmecken liebling" sagte er und vertreilte das Rührei gleich auf beide Teller.
"Ich hoffe es schmeckt, wobei man dabei ja auch echt kaum Fehler machen kann" grinste er und begann dann zu essen. "Also heute wollten wir in den Zoo, richtig?"

Sie setzte sich ihm gegenüber hin und begann ihr Rührei zu essen. "mhhh... das kannst du mir nun jeden Morgen zubereiten." meinte sie grinsend, denn es schmeckte echt gut.
"Ja, Zoo.... ich freue mich schon drauf." Bei dem Gedanken daran lächelte sie. Es war echt schön noch Zeit mit Luke verbringen zu können und nicht an all die Sorgen der letzten Tage denken zu müssen.
Genüsslich aß sie ihr Rührei auf. "Also von mir aus können wir gleich los."

Er aß gleichzeitig mit ihr auf "klar, von mir aus auch gerne" meinte er und stand auf. Ihren und seinen Teller packte er gleich in die Spülmaschine, den Kaffee und den O-Saft hatten die beiden auch schon ausgetrunken und auch die Gläser tat er in die Spühlmachine. "also brauchst du noch was, sollen wir hin laufen oder das Taxi nehmen? " fragte er sie jetzt und steckte die Schlüssen und seinen Geldbeutel ein