Ihre Hand rühte weiter an seiner Wange, als sie seine Worte hörte. Sie grinste auf und lachte leicht an seiner Schulter.
Jetzt, heiraten. Mitten in Vegas. Das klang wirklich verrückt.
"Das ist wirklich verrückt. Und kindisch und... ja, will ich." meinte sie zum Schluss ehrlich und sah ihn an. Sie verstand selbst nicht so recht, was sie da sagte. Ja, sie wollte ihn jetzt heiraten.
Leicht nickte sie weiter, bis sie das alles in ihren Gedanken gesammelt hatte, aber nichts hätte sie von dieser Entscheidung jetzt abrücken können.
"Ja!"

Als er sie mit hoch zog lachte sie und küsste ihn leicht, als er sie wieder auf den Boden ließ.
"Ja... und dieses Mal kommt nichts dazwischen." sagte sie sicher und strich ihm kurz durch die Haare. Durch alle Fasern ihres Körpers drang sich wieder das Glück, die Lebendigkeit und sie fühlte sich, als hätte sie sehr lange geschlafen.
Sie erwiderte seinen Kuss und verschrenkte ihre Arme hinter seinem Nacken.

Sie erwiderte sein Grinsen ganz natürlich.
Bei seinen nächsten Worten lachte sie auf, ohne ihre Arme hinter seinem Rücken zu lösen.
"Wir sind in las Vegas, wo jeder betrunken heiraten kann. Sowas hat immer auf."
Als er sie auf die Stirn küsste, schloss sie kurz die Augen.
"Ich auch..." Sie nahm sein Gesicht leicht zwischen die Hände. "ich habe dich vermisst."

Mit einem leisen Lachen auf den Lippen nickte sie. Das ganze war so verrückt.
Aber die Versönung, Verlobung und Hochzeit war an einem Tag, das war an sich schon verrückt.
"Alles klar, Mr James-Scott." meinte sie und konnte nicht aufhören zu grinsen. Lächelnd erwiderte sie den Kuss und zog ihn dann mit zur Tür.
"Dann sollten wir uns ran halten, bevor die anderen einen Suchtrupp losschicken."

Als er sich die Ringe umgebunden hatte, nahm sie beide Ringe nochmals fest in die Hand und legte ihre Lippen auf seine.
Sie folgte ihm nach unten und ließ seine Hand nicht los. Das Taxi blieb schon vor ihnen stehn, als er sie fragte, wohin es gehen sollte.
"Ähm... Grand Canyon." sagte sie schnell und sie setzten sich.

Vor ihrer Suite angekommen, lauschten sie. "Hm.... naja, selbst wenn sie da sein sollten... wir müssen ja bloß in unser Schlafzimmer." Sie schloss die Tür auf und sie traten beide ein. WIeder lauschte sie, doch sie konnte keine Geräusche oder Stimmer vernehmen. "Scheinbar sind sie nicht hier." Kurz schaute sie in Nates Zimmer und im Wohnbereich nach. "Nee, hier ist sonst niemand..." meinte sie zu Lucas.

Er lachte kurz auf "puh, Glück gehabt" meinte er und ging in Richtung Schlafzimmer und überlegte sich schon mal was er anziehen sollte. Er entschied sich dann für eine schwarze Hose, ein weißes Shirt mit einem offenem blauen Hemd drüber. Das holte er dann aus dem Koffer raus. "Ich bin mich mal ganz shnell frisch machen" sagte er und ging ins Bad wo er sich das Gesicht wusch, die Kleider wechselte und die haare schnell machte und und und. Er kam sich vor als wäre er schlimmer als eine Frau.
Dann war er fertig und kam wieder aus dem Bad

Sienna nickte und folgte ihm ins Schlafzimmer. Auch sie wühlte in ihren Sachen rum, bis sie das Kleid gefunden hatte, welches sie anziehen wollte. Gerade wollte sie auch in ihr Bad gehen, da klingelte ihr Handy. Sie dachte es sein Nate, doch das Display verriet ihr, dass es ihr Dad war. Sehr verwundert hob sie ihre Augenbrauen. Sie ging ran und sprach eine Weile mit ihrem Vater, währen Lucas im Bad ist. Kurz bevor er wieder raus kam, hatte sie aufgelegt und nun saß sie auf dem Bett, den Blick gesenkt und starrte ihre Beine an.

Lucas kam eigentlich gut gelaunt aus dem Bad wieder, sah dann aber den Blick und die Haltung von Sienna. Er ging auf sie zu und setzte sich neben sie. "Hey, was ist denn los?" er hatte vorhin nur noch das Klingeln des Telefons gehört, merh aber auch nicht denn dann war er schon im Bad verschwunden.
"Ist was passiert?" wollte er wissen denn ihr Blick sah ganz danach aus. Er machte sich Gedanken was wohl passiert sein konnte aber er kam auf keine Idee immerhin kannten sich die beiden echt nur ne kurze Zeit und vielleicht hatte es ja mit etwas zu tun was er noch nicht wusste?

Sie sah auf, als Lucas sich neben sie setzte und ihre Augen waren glasig. "Meine Mutter... sie ist wieder im Krankenhaus." ihre Stimme war bloß ganz leise und brüchig. "Es tut mir Leid, aber.... mir ist grad nicht mehr nach feiern zumute." Dabei sah er so gut aus in diesem Hemd. Sie versuchte nun jedoch die Fassung zu bewahren und nicht gleich loszuheulen.